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Es steht geschrieben ; 

"Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat: Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. So sind wir nun Botschafter für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat Er (Gott) für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm (Jesus)“ (2. Kor 5:17–21)

( lies dieses Schriftwort aufmerksam )

„Lasst euch mit Gott versöhnen!“ Das ist der Ruf der guten Botschaft des Evangeliums Gottes, der seit nahezu 2000 Jahren in aller Welt ertönt; das ist das liebliche Evangelium, das seit der Zeit der Apostel unter den Nationen verkündigt wird.

Diese gute Botschaft stieß jedoch,von Wenigen abgesehen, auf unzählbare teilnahmslose und gleichgültige Herzen, die sich nicht an ihr erfreuten und ihre heilende und tröstende Kraft nicht erfuhren.

Sie drang weit unter die Völker, aber der größte Teil stieß sie von sich, ärgerte sich daran oder verachtete und verspottete sie. Die Botschafter wurden verhöhnt, und sie, die durch die Lande zogen, um den fluchbeladenen Sündern dieses frohe Evangelium von der Gnade und der Versöhnung Gottes durch Christus Jesus zu verkündigen, wurden meistens verfolgt und getötet. (Anm: Die Historie des Erstarkens der römischen Kirche und des Papsttums gibt ein zutiefst bedrückendes Zeugnis davon)

Der Satan/Widersacher, der seit jener Zeit, als er sich in Gestalt einer Schlange dem ersten Menschenpaar nahte, sie durch Betrug der Sünde verführte und alle Kreatur unter den Fluch brachte und sich untertan machte, verabscheut diese Botschaft. Denn sie offenbart sein Reich der Lüge und der Bosheit.

Was Wunder, wenn die Kinder dieser vom Widersacher beherrschten Welt, die Kinder des Unglaubens, in welchen er sein Werk hat, das Wort von der Versöhnung ebenso verabscheuen und von sich stoßen. Und dennoch hat die Aufforderung: „Lasst euch mit Gott versöhnen!“ noch kein Ende, wenn sie auch immer wieder auf Unglauben stößt.

Solange diese Gnadenzeit andauert, gilt überall der Ruf: „Lasst euch mit Gott versöhnen!“, versöhnen durch den Tod Seines eingeborenen Sohnes und Messias Jesus, durch das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt trägt. Auch Du bist angesprochen werte Leserin/werter Leser , auch Dir ist das Evangelium in der hl.Schrift zugänglich und womöglich schon zu Dir hingekommen ?

Falls es nicht so sein sollte , so tritt diese Botschaft heute in Deine Wohnstätte mit dem Gruß: „Lass dich mit Gott versöhnen!“

Wie aber hast Du sie evtl. schon aufgenommen, oder wie nimmst Du sie jetzt auf ? War sie Dir je eine Freudenbotschaft, oder ist sie es Dir heute?

Hast Du schon Deinen vor Gott verlorenen Zustand erkannt und wurde dieses Evangelium der Gnade Dir Licht und Trost und Deine einzige Hoffnung? Oder bist du mit den Abertausenden dieser Weltzeit gleichgültig geblieben, oder hast Dich gar an ihr geärgert und sie geschmäht und Dich der falschen Botschaft des sog. "Christentums" zugewandt ?

"Heute, wenn Du Seine (Gottes) Stimme hörst, verhärte Dein Herz nicht“ ( Ps 95:7.8).

Noch gilt die Botschaft: „Lass dich mit Gott versöhnen!“ Gottes Evangelium wollen auch wir als Botschafter in recht viele Wohnstätten und zu vielen Herzen tragen. Wir kommen mit der  dringenden und herzlichen Bitte: „Lasst euch mit Gott versöhnen!“ Es ist uns eine Freude , Jesus den Christus einem Jeden vor die Augen zu malen und hinzuweisen auf Ihn als das Lamm Gottes am Kreuzesstamm für unsere Sünden, auf ihn als unseren Herrn , von seinem Gott und Vater auferweckt von den Toten, auf Ihn als gegenwärtiger Hohepriester/Fürsprecher für uns zur Rechten des Vaters, auf ihn als den künftigen König im Reich Gottes auf Erden bei seiner Wiederkunft und Richter über die dann Lebenden und die bis dahin Verstorbenen seit Adam. 

Soweit wir selbst aus der Quelle des göttlichen Wortes der hl. Schrift, das uns allein Regel und Richtschnur sein und bleiben soll, zu schöpfen und in das Werk der Erlösung durch Jesus Christus einzudringen vermögen, wollen wir es unseren Lesern mitteilen und zur Nachprüfung anhand der Schrift anheim geben.

Wir werden es aber für eine große Ungerechtigkeit halten, die Lauterkeit des Evangeliums, die freie Gnade Gottes in Jesus Christus, die reiche Segensfülle seines Kreuzestodes und die Kraft seiner Auferstehung, durch krankhafte und unchristliche „Selbsterfahrungen“ zu schwächen, durch selbstgemachte „Glaubenssysteme“ zu verstümmeln oder mit Menschensatzungen zu vermengen und mit ihrer Hilfe zu verdrehen, wie es leider in der heutigen Zeit so vielfach geschieht. 

Wir rufen ernstlich in die trügerische und gottferne Welt hinein:

„Kehrt um! Lasst auch ihr euch versöhnen mit Gott!“ 

Versäume nicht die Gnade Gottes, lass Seinen Sohn und Christus Jesus nicht vergeblich für Dich gestorben und auferweckt worden sein und betrübe nicht länger den Geist Gottes.

Es steht geschrieben:

"Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten ( 1. Mose 1:3), er hat es auch in unseren Herzen Licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi“. (2. Kor 4:6)

Das ist es ,was uns antreibt Botschafter für Christus zu sein . Wir hoffen, dass unsere Mühe nicht vergeblich sein wird. Die Gnade unseres Gottes und die Seines Christus geleite uns !