Die zwei Wege 


 

Vielerlei Menschen in dieser Welt , die sich für „gläubig“ halten und Kirchen bzw. „Gemeinden“ besuchen, eilen mit unterschiedlichen Vorstellungen und Perspektiven  auf dem „richtigen Weg“ der „Ewigkeit“ entgegen, wie sie meinen.

Gehörst Du auch zu ihnen ?

Nun muß aber bedacht werden, dass uns auch in dieser Frage des „richtigen Weges“ die hl. Schrift durch unseren Herrn Jesus selbst eine wichtige Richtlinie erteilt wird ! Der Mensch kann sich zwar nach eigener Vorstellung oder angeleitet durch sein „Glaubenssystem“ auf dem richtigen Weg wähnen , den wahren Weg zum Ziel aber dennoch gründlich verfehlen !


Darum beachte , dass die hl. Schrift zwischen zwei Wegen unterscheidet, die in die „Ewigkeit“ führen:

Der eine ist breit und seine Pforte weit, der andere schmal und seine Pforte eng. Der eine führt zur ewigen Verdammnis, der andere zum ewigen Leben. 

(vgl. Matth 7:13-14)

Ist dir das bekannt ? Hast Du Dich anhand dann auch vergewissert , auf welchem Weg Du Dich befindest, ob Dein für „richtig“ empfundener Weg auch der ist, der in die „ewige Seligkeit“ führt ?

Da der Ausgang sehr ernst ist ,bedarf es einer etwas genaueren Betrachtung.


Wenn wir uns in unserer heutigen „Glaubenswelt“ umschauen, die beherrscht wird von Kirchen und religiösen Gruppierungen mit ihren falschen Lehren und vom Zeitgeist der Aufhebung der Schöpfungsordnung von Mann und Frau und den daraus folgenden Entartungen, so müssen wir feststellen, dass die große Mehrheit der Menschen auf dem breiten Weg wandelt . Auf diesem Weg ruht die Auflehnung gegen Gott, die Sünde mit ihren vielen Verlockungen ,Versuchungen und falschen Glaubenssystemen und Lebensweisen.

Da ist „alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens“ (vgl. 1. Joh 2,16)

Da fragt man nur nach den Freuden dieser Welt; da tut man den Willen des Fleisches und menschlicher Vernunft; da liebt man das Sichtbare und erfüllt sein Herz mit den Vergnügungen und Besorgnissen dieses Lebens und gibt sich einer falschen „Gottesverehrung“ und unbiblischen Traditionen hin. 

Auf dem schmalen Weg wohnt die wahre Gerechtigkeit, die vor Gott gilt; da hat man Abschied genommen von dem Dienst der Sünde und den Begierden dieser Welt und bewahrt die Schöpfungsordnung Gottes. Man ist erlöst, versöhnt und errettet und lebt Gott durch und in Christus Jesus; da hält man sich im Glauben an das Unsichtbare, harrt auf Gott, der da allein sorgt und das Herz ist erfüllt mit Glaube, Liebe (was auch Liebe zur Wahrheit bedeutet) und Hoffnung des ewigen Lebens durch Auferweckung aus den Toten. 

Wer auf dem breiten Weg wandelt, liebt nur sich selbst und strebt nach Selbstverwirklichn und liebt das Geschaffene, verlässt sich auf seine eigenen Anstrengungen und Fähigkeiten, „verehrt einen falschen Gott“ mit den Lippen und einem Schein von Frömmigkeit und verhöhnt fortwährend den allein wahren Gott mit falschen „Glaubensbekenntnissen“ und „Gottesdiensten“ und betrügt sich selbst mit der falschen Hoffnung, die Gerechtigkeit und Liebe Gottes würde es am Ende doch nicht so genau nehmen und „ein Auge zudrücken“. 

Wer auf dem schmalen Weg einhergeht, hat sich selbst erkannt als einen verlorenen Sünder, der der Errettung bedarf und ist umgekehrt von seinem falschen Weg, gründet sein Heil (seine Errettung) allein auf die Gnade und Gerechtigkeit Gottes die in Christus Jesus ist, verehrt den allein wahren Gott mit Wort und Wandel als wahrer Nachfolger des Herrn und Erlösers Jesus und erhält deshalb als Zeugnis vom Geist Gottes, ein Kind Gottes zu sein . 

Dort auf dem breiten Weg sucht man Ehre, Ansehen und Anerkennung bei den Menschen, Ruhe , Frieden und Geborgenheit in dieser Welt. 

Hier auf dem schmalen Weg findet man Spott und Hohn, Verachtung und Verfolgungen, man ist ein Narr und Sektierer um Christi willen, aber man ist versöhnt mit Gott und hat Frieden im lebendigen Glauben an den Herrn Jesus Christus.

Jene auf dem breiten Weg trachten nach den Dingen dieser Welt, diese auf dem schmalen Weg nach dem ewigen, unverwelklichen und unbefleckten Erbe in Christus Jesus, welches jetzt bei Gott aufbewahrt ist im Himmel, um geoffenbart zu werden am Ende der Tage bei der Rückkehr Christi auf die Erde als Richter über die Verstorbenen und dann Lebenden zur Aufrichtung und zur Aufrichtung des Reiches (der Herrschaft) Gottes und Ablösung aller Weltreiche.

Und endlich, wenn der kommt, dem alles Gericht übergeben ist, Jesus Christus, so wird er zu jenen (auf dem breiten Weg ) sagen:

Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist“ (vgl. Matth 25:41), aber diese (auf dem schmalen Weg) werden am Tag seiner Wiederkunft überkleidet mit Unsterblichkeit und allezeit bei ihm sein. Und jenen, die seine Identität als den Menschensohn und Christus (Messias) Gottes beharrlich geleugnet haben, den Nachkommen (Sohn) Abrahams und Davids, denen wird er bescheinigen müssen , „sie nicht gekannt zu haben“. (vgl. Matth 7:23) 

Bedenke doch, der Ausgang ist ernst. Lass Dich nicht beirren mit der falschen Hoffnung Deine „Seele“ würde ungeachtet Deines Lebenswandels und Deines Glaubens auf jeden Fall in den „Himmel“ entschweben. Das ist eine böse Täuschung völlig an der Wahrheit des Evangeliums vorbei , sowohl was die Trennung der Seele vom Körper als auch ihr „Entschweben in den Himmel“, das sog. „Heimgehen“ anbetrifft.

Achte auf Dich selbst, lese aufmerksam in der Schrift und prüfe Dich auf welchem Weg Du bist. Jeder Mensch wird persönlich vor dem Richterstuhl Christi erscheinen müssen. Kirchen-oder Gemeindemitglied zu sein bietet keinerlei Sicherheit des Heils. Lass Dich nicht blenden von den vielen "menschlich" als gut empfundenen  Dingen, die da erlebt oder getan werden können. Entscheidend wird sein, dass Du im wahren Glauben stehst und Werke der Liebe und Nächstenliebe aus diesem Glauben heraus tust !


Am Ende des breiten Weges steht kein gnadenreicher und erbarmender Richter, der Dich in der Kraft Gottes zum ewigen Leben in sein ewiges Reich auferweckt. 

Aber jetzt ist noch Gnadenzeit. Tritt auf den schmalen Weg. Noch heißt es: Kehre um und lass Dich versöhnen mit Gott ! 

Der verherrlichte Mensch und Sohn Gottes, Christus Jesus, hat den Weg bereitet. Darum komme mit aufrichtigem Herzen durch ihn zum alleinigen Gott, seinem und unserem Gott und Vater ! 


Komm‘ und zögere nicht !
 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 


 

 

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